25 Jahre Gemeindebrief

Nachricht Eldagsen, 29. September 2018

Vor 25 Jahren kam der Gedanke auf, die Menschen in Alferde und Eldagsen besser am Leben ihrer Kirchengemeinde teilhaben zu lassen, So wurde von Pastor Torsten Schoppe ein Informationsblatt als „Gemeindebrief“ ins Leben gerufen.

Die Erstausgabe erschien im Nov / Dez 1993 und hatte zwölf Seiten. Schoppe hatte schnell Unterstützung gefunden. Beim Erstellen halfen: Friedhelm Benneke, Petra Geide, Joachim Krienke und Werner Otte. Im Laufe der Zeit gab es wechselnde Verstärkung u.a. durch Heike Lemon, Cornelia Metz, Gabriele Mönch und Diakon Christel-Fritz Prüßner. Heute gehören zum Team: Dieter Beiße, Gerald Flade, Sven Heinzel und Joachim Krienke.

Von Beginn an wird der Gemeindebrief viermal im Jahr kostenlos an alle Haushalte in Eldagsen und Alferde verteilt. Finanziert wird der Gemeindebrief durch die Anzeigenschaltung von Sponsoren.
Im Laufe der Zeit veränderten sich Erscheinungsbild und Umfang des Briefes. Am Anfang wurden noch Texte mit der Schreibmaschine geschrieben, Bilder und Grafiken mit Schere und Klebstoff zusammengebastelt, anschließend kopiert und im Kirchenkreisamt gedruckt.

Wie umständlich erscheint uns das heute!

Die Arbeitsweise hat sich durch vielseitige Möglichkeiten moderner Computertechnik total geändert, doch die Aufgaben bei der Erstellung gleichen sich: Konzepterstellung mit Inhaltsplanung und ansprechende Layouterstellung. Darum treffen wir uns zweimal für jede Druckausgabe in 2-wöchigem Abstand im Pfarrhaus.

Bei der ersten Zusammenkunft wird gemeinsam durch das letztgedruckte Heft geblättert, vornehmlich um Fehler bei der nächsten Ausgabe zu vermeiden. Anschließend geht es um Inhaltsplanung mit passenden Artikeln. Bei der Aufgabenverteilung wird abgestimmt, wer für Informationen angesprochen werden muss, wer welchen Artikel schreibt und welche Fotos unter Beachtung des Urheberrechts verwendet werden.

Da sich Menschen in ihrer Nähe zur Kirche und Konfession unterscheiden, wird Wert auf Inhalte gelegt, die möglichst alle ansprechen. Als nächster Schritt werden Seitenlayouts grob entworfen. Fachkompetenzen der Teammitglieder ergänzen sich dabei, indem Hand in Hand gearbeitet wird.
Liegt das Konzept fest, werden die Einzelseiten unter Berücksichtigung entsprechen der Vorgaben mit DTP-Programmen an mehreren PCs in Heimarbeit erstellt.

Vor dem zweiten Treffen wird alles zu einem digitalen „Projekt“ zusammengefasst. In der Abschlusssitzung wird jede Seite vom Laptop aus per Beamer auf eine Leinwand geworfen. So können wir im Team gleichzeitig alle Inhalte begutachten, redigieren und das Layout nochmals anpassen – eine spannende Phase, weil einige Beiträge erst kurzfristig vorliegen oder andere nochmals aktualisiert werden müssen.

Nach den Korrekturen werden die Druckdaten erzeugt, die per Internet-Upload zur Druckerei geschickt werden.

Wie unschwer zu erkennen, erledigt sich solche Aufgabenfülle nicht auf die Schnelle – doch die Zusammenarbeit im Team macht richtig Spaß!
Haben Sie nicht Lust, mitzumachen?

Unser Gemeindebrief hat heute eine Auflage von 2000 Exemplaren mit einem Umfang von ca. 24 Seiten. Für die Verteilung sorgen ehrenamtliche Austrägerinnen und Austräger. Herzlichen Dank dafür!

Gelegentlich gibt es auch Rückmeldungen aus den Gemeinden: „Schön habt ihr das gemacht!“. Dieses Lob ist eine wohltuende Anerkennung für unsere ehrenamtliche Redaktionsarbeit und natürlich Ansporn, die kommenden Ausgaben noch besser zu gestalten.
Wir freuen uns über Kritik und Verbesserungsvorschläge!